Zum aktuellen Geschehen im Dow Jones geht es hier.

17:35

Die Schweizer Börse ist verhalten in die Woche gestartet. Der Standardwerteindex SMI notierte am Montag zum Handelsschluss mit 11'332 Punkten geringfügig niedriger. Mit Blick auf die zur Wochenmitte anstehende Zinsentscheidung in den USA hielten sich die Anleger bedeckt. Aufgehellt wurde die Stimmung durch die jüngsten Daten zur Teuerung in Deutschland: Entgegen den Erwartungen bliebt die Inflationsrate im April stabil statt anzuziehen.

Gefragt waren die Versicherer Zurich und Swiss Life mit Kursaufschlägen von 1,0 und 0,8 Prozent. Grösste Stütze des Marktes war indes Roche: Die Scheine des Pharmaschwergewichts kletterten 0,2 Prozent. Dagegen erwies sich Rivale Novartis mit einem Kursminus von 0,7 Prozent als Bremsklotz. Ein Medienbericht über ein Sicherheitsproblem bei einem experimentellen Medikament des Übernahmeziels Morphosys vergraulte manch einen Anleger. Auch der dritte SMI-Riese Nestle verlor 0,6 Prozent an Wert.

Am breiten Markt stürzten die Addex-Aktien 45 Prozent ab. Die Pharmafirma hat einen Forschungsrückschlag zu verkraften: Ein Epilepsiemedikament zeigte in einer klinischen Studie der Phase II keine statistische Signifikanz betreffend das primäre Behandlungsziel.

Zum ausführlichen Bericht geht es hier.

+++

16:45

Ein Bericht über Zugeständnisse an die Investoren des US-Medienkonzerns Paramount angesichts eines möglichen Kontrollwechsels stützt die Aktie. Die Papiere des unter einer Schuldenlast ächzenden Anbieters von Film- und Fernsehfilmen gewinnen gut sechs Prozent. Der Rivale Skydance, der Gespräche mit Paramount über einen möglichen Deal führt, wolle ein Paket von Aktien des Unternehmens mit einem Aufschlag kaufen. Das berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Ziel sei, die Finanzen von Paramount zu verbessern. Die Familie Redstone, die die Mehrheit der stimmberechtigten Paramount-Aktien besitzt, habe zugleich den nicht stimmberechtigten Aktionären ein Mitspracherecht bei der Frage eingeräumt, ob ein Deal mit Skydance genehmigt werden sollte. 

+++

16:35

Allen voran sprangen Tesla-Aktien um mehr als 13 Prozent nach oben, nachdem der US-Elektroautobauer eine wichtige regulatorische Hürde für automatisiertes Fahren in China genommen hat. Auch bei Apple griffen US-Anleger kräftig zu und trieben die Aktie um knapp vier Prozent nach oben. Der US-Konzern profitierte von einer Hochstufung sowie der Aussicht auf integrierte Funktionen Künstlicher Intelligenz für das iPhone.

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte und der breiter gefasste S&P 500 legten zur Eröffnung am Montag leicht auf 38'314 beziehungsweise 5116 Punkte zu. Mit einem Zuwachs von rund 0,4 Prozent auf 15'994 Zähler fiel das Plus beim Index der Technologiebörse Nasdaq am grössten aus. US-Aktien hatten zuletzt wieder Fahrt aufgenommen. Treiber waren vor allem moderate Inflationsdaten sowie eine Rally bei Tech-Aktien nach robusten Quartalsergebnissen. Mit Spannung warteten Investoren nun auf den am Mittwoch anstehenden Zins-Entscheid der US-Notenbank Fed. 

+++

16:15

Anleger hoffen zu Beginn einer Woche mit reichlich weiteren Quartalsbilanzen und wichtigen Wirtschaftsdaten auf neue positive Überraschungen in der Berichtssaison. Die eher kursbelastenden Aussichten auf weniger Zinssenkungen in diesem Jahr sind unterdessen etwas in den Hintergrund gerückt.

Der Dow Jones Industrial legte im frühen Handel um 0,28 Prozent auf 38'346 Punkte zu. Der marktbreit gefasste S&P 500 gewann 0,17 Prozent auf 5109 Zähler, während sich der technologielastige Nasdaq 100 mit 17'718 Punkten auf dem Schlussniveau vom Freitag zeigte.

+++

15:35

Der Dow Jones startet am Montag mit einem Plus von 0,4 Prozent. Auch der Nasdaq (+0,5 Prozent) und der S&P 500 (+0,4 Prozent) legen zu

+++

15:05

Am US-Aktienmarkt dürfte sich am Montag der jüngste Aufschwung fortsetzen. Anleger hoffen zu Beginn einer Woche mit erneut vielen Quartalsbilanzen und wichtigen Wirtschaftsdaten offenbar auf weiterhin positive Überraschungen in der Berichtssaison und verdrängen die eher kursbelastenden Aussichten auf weniger Zinssenkungen in diesem Jahr.

Der Broker IG taxierte den Dow Jones Industrial eine Stunde vor der Startglocke 0,14 Prozent höher auf 38'295 Punkte. Der technologielastige Nasdaq 100 wird 0,38 Prozent über dem Schlusskurs vom Freitag erwartet bei 17'785 Zählern.

Zu Wochenbeginn legt die Berichtssaison zunächst eine Pause ein, ab Dienstag nimmt sie dann wieder Fahrt auf. Konzerne aus dem Technologiesektor hatten zuletzt die Marktteilnehmer mit ihren Quartalszahlen grösstenteils überzeugt. In dieser Woche stehen insbesondere der Online-Händler Amazon am Dienstag und der iPhone-Hersteller Apple am Donnerstag mit ihren Berichten im Fokus.

Ausserdem gibt die US-Notenbank Fed am Mittwoch ihre Leitzinsentscheidung bekannt. Am Freitag folgt der US-Arbeitsmarktbericht für April, der für den geldpolitischen Kurs der Fed wichtige Daten liefert. Denn die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt beeinflusst die Inflation und damit die Zinsentscheidungen der Fed.

Im vorbörslichen Handel am Montag fielen Tesla mit einem Zuwachs von 13,6 Prozent besonders auf. Der Elektrofahrzeugpionier nahm wichtige Hürden für die Zulassung seiner Fahrerassistenzsysteme im wichtigen chinesischen Markt. Die Tesla-Aktien könnten nun den höchsten Kurs seit Anfang März erreichen.

Für die Papiere von Apple ging es vorbörslich um 2,6 Prozent hinauf. Das Analysehaus Bernstein Research hatte sie auf «Outperform» hochgestuft. Die Aktien hätten angesichts eines schwachen iPhone-15-Zyklus deutlich an Wert verloren. Die Experten halten die Nachfrageschwäche in China aber für temporär und nicht strukturell.

+++

 

13:15

Die Futures für die US-Aktienmärkte notieren leicht tiefer: 

Dow Jones Futures: +0,08 Prozent
S&P 500 Futures: +0,16 Prozent
Nasdaq Futures: +0,27 Prozent

Die Schweizer Börse gemessen am Swiss Market Index (SMI) steht 0,3 Prozent höher bei 11'381 Punkten.

+++

13:10

Ein Vergleich in den USA treibt die Aktie des niederländischen Medizintechnik-Konzerns Philips auf ein Zwei-Jahres-Hoch. Die Titel schiessen an der Börse in Amsterdam um 45 Prozent auf 28,63 Euro und sind damit so teuer wie seit Februar 2022 nicht mehr. Das Unternehmen hat einen Streit mit der US-Gesundheitsbehörde FDA um den Rückruf von schadhaften Beatmungsgeräten mit einem Vergleich von 1,1 Milliarden Dollar beigelegt. «Die überraschende Nachricht kommt viel früher als erwartet und die Summe ist wahrscheinlich geringer als befürchtet», erläuterten die Experten der US-Grossbank JP Morgan

+++

13:05

Weitere Ratings und Kursziele für Schweizer Aktien:

AMS Osram: Jefferies senkt Kursziel auf 2,40 (3,10) Fr. - Buy

Bucher: Stifel senkt Kursziel auf 365 (370) Fr. - Hold

Temenos: Stifel senkt Kursziel auf 85 (100) Fr. - Buy

+++

11:45

Die positiven Vorgaben aus den USA, wo die Technologiewerte am Ende der vergangenen Woche im Aufwind waren, lösten laut Händlern hierzulande keine grösseren Kursaufschläge aus. Vielmehr werde der Gesamtmarkt einmal mehr durch Abgaben in den defensiven Schwergewichten Nestlé und Novartis leicht gebremst. «Ohne die Schwergewichte ist eine gute Perfomance des SMI halt zu schaffen», sagt ein Händler. Dabei verlaufe das Geschäft in ruhigen Bahnen. «Mit dem Feiertag und der US-Zinsentscheidung am Mittwoch halten sich viele Marktteilnehmer zurück.» Daher dürfe wohl bis Donnerstag nicht zu viel erwartet werden.

Wie es an den Märkten weitergeht, dürfte auch von den Ergebnissen und Konjunkturzahlen abhängen, die in dieser Woche veröffentlicht werden, heisst es weiter. So legen mit Amazon und Apple zwei weitere US-Tech-Giganten ihre Zahlen vor. Hierzulande stehen am Dienstag mit Logitech, SIG und Straumann drei Schweizer Blue Chips auf dem Programm. Darüber hinaus werden zahlreiche Konjunkturdaten aus der Eurozone veröffentlicht, die den Markt bewegen könnten. Dazu gehören am Montag die Konsumentenpreise aus Deutschland und am Dienstag jene aus der Eurozone. Die Schweizer Inflationszahlen werden am Donnerstag veröffentlicht. «Und am Freitag steht mit dem US-Arbeitsmarktbericht ein weiteres Zahlen-Highlight an», sagt ein Händler.

Der Leitindex SMI notiert nach einem frühen Hoch bei 11'371 Punkten um 0,2 Prozent höher bei 11'363 Punkten. 

An der Spitze der Gewinner stehen zyklische Werte wie Sika (+1,1 Prozent), Kühne+Nagel (+0,67Prozent) und ABB (+0,5 Prozent). Auch Finanztitel werden gesucht. So reihen sich im SLI die Anteile der Vermögensverwalter Julius Bär (+0,9 Prozent) und Partners Group (+0,8 Prozent), der Versicherer Swiss Life (+0,9 Prozent) und Swiss Re (+0,7 Prozent) oben in der Rangliste ein. UBS gewinnen 0,1 Prozent. Grupo Santander hat laut Händlern die Empfehlung für die Grossbankaktie auf «Neutral von »Underperform« angehoben.

Zu den Gewinnern zählen auch Zurich (+0,7 Prozent). Hier dürfte die Bank of America hinter dem Kursplus stehen. Diese hat das Rating ebenfalls auf »Neutral von «Underperform» erhöht. Zudem weist der Versicherungskonzern per Anfang 2024 eine Solvenzquote von 234 Prozent aus. Im Februar hatte Zurich auf geschätzter Basis eine SST-Quote von 233 Prozent ausgewiesen.

Die Aktien von Sandoz (+0,7 Prozent) stabilisieren sich laut Händlern nach den Gewinnmitnahmen, die die gut gelaufenen Aktien des Generikaherstellers am Freitag um 2,3 Prozent hatten fallen lassen.

Bei den GS von Roche (+0,6 Prozent) hat sich im Verlauf ein leicht positiver Trend durchgesetzt. Der Pharmakonzern hat eine weitere positive CHMP-Empfehlung erhalten. Diesmal für eine subkutane Variante des MS-Medikaments Ocrevus. Vergangene Woche war es eine CHMP-Empfehlung für das Lungenkrebsmittel Alecensa.

Ein wenig belastet wird der Markt von den Schwergewichten Novartis (-0,5 Prozent) und Nestlé (-0,2 Prozent). Schwächer sind auch Lindt&Sprüngli PS (-0,8 Prozent), SGS (-0,9 Prozent) und Lonza (-1,0 Prozent).

Auf den hinteren Rängen brechen Addex um 48,2 Prozent ein. Das Biotech-Unternehmen erreichte in einer Phase-II-Studie mit einem Hoffnungskandidaten zur Behandlung von Epilepsie die gesteckten Ziele nicht.

Dagegen werden Pennystocks wie Meyer Burger (+9,9 Prozent) und Swiss Steel (+8,8 Prozent) gekauft. Swiss Steel hat vorgeschlagene Änderungen für die Wahl des Verwaltungsrats an der kommenden Generalversammlung bekannt gegeben. Demnach soll der amtierende Verwaltungsratspräsident Jens Alder im Laufe des Jahres von Martin Lindqvist abgelöst werden.

+++

09:40

Am Freitag hatte vor allem die US-Technologiebörse Nasdaq steigende Kurse verzeichnet und die Gewinne nach Börsenschluss in Europa noch ausgebaut. Ob sich dieses Rally der Technologiewerte nun fortsetzt und auch an Breite gewinnt, wird sich zeigen, heisst es weiter. Denn im Laufe der Woche legen mit Amazon und Apple zwei weitere US-Tech-Giganten ihre Zahlen vor. Zudem steht am Mittwochabend der Zinsentscheid der US-Notenbank an. «Davor könnten die Marktteilnehmer einen Gang zurückschalten», sagt ein Händler.

Auch hierzulande stehen im Wochenverlauf zahlreiche Unternehmensergebnisse auf der Agenda. Vor allem am Dienstag steht wieder ein Grosskampftag in Sachen Quartalsberichterstattung bevor. Auf dem Programm stehen mit Logitech, SIG und Straumann drei Schweizer Blue Chips. Darüber hinaus werden zahlreiche Konjunkturdaten aus der Eurozone veröffentlicht, die den Markt bewegen könnten. Dazu gehören am Montag die Konsumentenpreise aus Deutschland und am Dienstag jene aus der Eurozone. Die Schweizer Inflationszahlen werden am Donnerstag veröffentlicht.

Der Leitindex SMI notiert nach einem frühen Hoch bei 11'351 Punkten um 0,1 Prozent höher bei 11'349,86 Punkten. 

An der Spitze der Gewinner steht Sika (+1,3 Prozent). Auch gefragt sind am Montagmorgen die Aktien der UBS (+0,5 Prozent). Grupo Santander hat laut Händlern die Empfehlung für die Grossbankaktie auf «Neutral von »Underperform« angehoben. Mit Partners Group (+0,9 Prozent), Swiss Life (+0,7 Prozent) und Julius Bär (+0,4 Prozent) stehen weitere Finanzwerte oben auf der Kurstafel.

Zu den Gewinnern zählen auch Zurich (+0,5 Prozent). Hier dürfte die Bank of America hinter dem Kursplus stehen. Diese hat das Rating ebenfalls auf »Neutral von «Underperform» erhöht. Zudem weist der Versicherungskonzern per Anfang 2024 eine Solvenzquote von 234 Prozent aus. Im Februar hatte Zurich auf geschätzter Basis eine SST-Quote von 233 Prozent ausgewiesen.

Belastet wird der Markt von den drei Schwergewichten Novartis (-0,8 Prozent) und Nestlé (-0,4 Prozent). Die letzteren sind zunächst noch gestiegen, nachdem der Pharmakonzern eine weitere positive CHMP-Empfehlung erhalten hatte. Diesmal für eine subkutane Variante des MS-Medikaments Ocrevus.

Auf den hinteren Rängen brechen Addex um 49,3 Prozent ein. Das Biotech-Unternehmen erreichte in einer Phase-II-Studie mit einem Hoffnungskandidaten zur Behandlung von Epilepsie die gesteckten Ziele nicht.

+++

09:10

Der Schweizer Aktienmarkt SMI gewinnt zum Börsenauftakt 0,2 Prozent. Die Aktien der UBS starten mit einem Gewinn von 1,1 Prozent. Auch Partners Group kann 0,8 Prozent zulegen. Dahingegen ist Novartis (-0,6 Prozent) am Montagmorgen unter Druck.

Auf dem breiten Markt gewinnt Swiss Steel 8,6 Prozent. Auch AMS Osram kann 2,9 Prozent zulegen.

+++

08:55

Am Freitag hatte vor allem die US-Technologiebörse Nasdaq steigende Kurse verzeichnet und die Gewinne nach Börsenschluss in Europa noch ausgebaut. Grund dafür waren unter anderem erfreuliche Quartalszahlen von Alphabet und Microsoft. Ob sich dieses Rally der Technologiewerte nun fortsetzt und auch an Breite gewinnt, wird sich zeigen, heisst es am Markt. Denn im Laufe der Woche legen mit Amazon und Apple zwei weitere US-Tech-Giganten ihre Zahlen vor. Zudem steht am Mittwochabend der nächste Zinsentscheid der US-Notenbank an. «Davor könnten die Marktteilnehmer einen Gang zurückschalten», sagt ein Händler. Eine Änderung werde zwar nicht erwartet. «Aber die Aussagen des Fed-Chefs dürften wie üblich auf die Goldwaage gelegt werden.»

Auch hierzulande stehen im Wochenverlauf zahlreiche Unternehmensergebnisse auf der Agenda. Vor allem am Dienstag steht wieder ein Grosskampftag in Sachen Quartalsberichterstattung bevor. Mit dem Tastatur- und Maushersteller Logitech, dem Industriekonzern SIG und dem Zahnimplantatehersteller Straumann werden gleich drei Schweizer Blue Chips über den Geschäftsverlauf der letzten Monate berichten. Darüber hinaus werden zahlreiche Konjunkturdaten aus der Eurozone veröffentlicht, die den Markt bewegen könnten. Dazu gehören am Montag die Konsumentenpreise aus Deutschland und am Dienstag jene aus der Eurozone. Die Schweizer Inflationszahlen werden am Donnerstag veröffentlicht.

Die Bank Julius Bär berechnet den SMI vorbörslich um 08.15 Uhr mit einem Plus von 0,26 Prozent bei 11'373,30 Punkten. In der vergangenen Woche hatte der SMI nach einem volatilen Verlauf um 0,4 Prozent zugelegt. Die meisten der 20 SMI-Werte werden um bis zu 0,2 Prozent fester erwartet.

Deutlich höher gestellt werden Roche GS (+0,7 Prozent). Der Pharmakonzern hat eine weitere positive CHMP-Empfehlung erhalten. Diesmal für eine subkutane Variante des MS-Medikaments Ocrevus.

Ebenfalls um 0,7 Prozent nach oben geht es für die Aktien von Zurich. Der Versicherungskonzern weist per Anfang 2024 eine Solvenzquote von 234 Prozent aus, wie aus dem am Montag veröffentlichten Bericht hervorgeht. Im Februar hatte Zurich auf geschätzter Basis eine SST-Quote von 233 Prozent ausgewiesen.

Etwas leichter indiziert sind dagegen UBS (-0,1 Prozent). Die Grossbank sieht sich in den USA mit einer Klage im Zusammenhang mit der Abschreibung von AT1-Bonds der vor gut einem Jahr übernommenen Credit Suisse konfrontiert.

+++

08:10

Der SMI notiert bei Julius Bär vorbörslich 0,26 höher. 19 von 20 SMI-Titel sind im Plus. Roche und Zurich können vorbörslich um je 0,7 Prozent zulegen. Einzig die UBS verliert 0,1 Prozent. Auf dem breiten Markt gibt AMS Osram 0,6 Prozent nach.

+++

07:45

Neue Ratings und Kursziele für Schweizer Aktien:

Bucher: UBS senkt Kursziel auf 441 (445) Fr. - Buy

Logitech: JPMorgan senkt Kursziel auf 92 (102) USD - Overweight

Inficon: Research Partners erhöht Kursziel auf 1260 (1200) Fr. - Halten

AMS Osram: Kepler Cheuvreux senkt Kursziel auf 1 (1,20) Fr. - Reduce

Sulzer: Kepler Cheuvreux erhöht Kursziel auf 131 (114) Fr. - Buy

SGS: Kepler Cheuvreux senkt Kursziel auf 86 (90) Fr. - Hold

+++

07:30

Ein plötzlicher Anstieg des seit Monaten schwächelnden Yen gegenüber dem Dollar schürt Spekulationen auf eine Intervention der japanischen Behörden am Währungsmarkt. Der Dollar, der in der Nacht zum Montag zeitweise auf einem neuem 34-Jahres-Hoch von 160,03 Yen notierte, fiel in den frühen Morgenstunden um bis zu zwei Prozent auf 155,05 Yen. Händlern zufolge sollen japanische Banken Dollar gegen Yen verkauft haben. Seit Tagen wurde eine Massnahme aus Tokio zur Stützung des Yen erwartet, der seit Jahresbeginn gegenüber dem Dollar um elf Prozent gefallen ist. Selbst die erste Zinserhöhung seit 17 Jahren im März hatte der Währung keinen Auftrieb geben können. 

+++

06:05

Der Schweizer Aktienmarkt SMI notiert bei der IG Bank vorbörslich unverändert.

+++

05:55

Die asiatischen Aktienmärkte starteten am Montag im Vorfeld der US-Notenbanksitzung positiv in die neue Woche. Im Fokus der Woche steht die zweitägige geldpolitische Sitzung der Fed, die am Dienstag beginnt und bei der erwartet wird, dass die Notenbank die Zinsen unverändert lässt. Die Märkte gehen davon aus, dass die Fed die Zinsen erstmals im September senken wird, nachdem noch vor wenigen Wochen von einer Zinssenkung im Juni ausgegangen wurde. «Wir haben eine deutliche Anpassung der Zinserwartungen in den USA gesehen, und das ist eine Art Benchmark für die weltweiten Zinssätze», sagte Jarrod Kerr von der Kiwibank. "Ich denke, dass die Fed diese Woche diese Kommentare wiederholen wird, dass Zinssenkungen nicht so nah sind, wie sie gehofft hatten.

Die Börse in Shanghai tendierte am Montag fester. Der dortige Leitindex gewann 0,8 Prozent auf 3111,93 Stellen. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen legte um 1,4 Prozent auf 3633,67 Punkte zu. In Japan blieben die Börsen wegen eines Feiertags geschlossen.

+++

05:50

Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar 0,7 Prozent auf 159,36 Yen und legte leicht auf 7,2467 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent niedriger bei 0,9128 Franken. Parallel dazu stieg der Euro um 0,2 Prozent auf 1,0717 Dollar und zog leicht auf 0,9783 Franken an. Das Pfund Sterling gewann 0,3 Prozent auf 1,2526 Dollar

(cash/AWP/Bloomberg/Reuters)